Am 14.12.2022 starteten wir in Ibbenbüren. Wir haben auf dem Tablet Sygic Wohnmobil- Navigation installiert. Den Berufsverkehr haben wir ausgelassen und sind erst gegen 09.30 Uhr in aller Ruhe abgefahren. Das Wetter war der Grund, weshalb wir in Richtung Spanien gefahren sind. Es regnete in einer Tour. Wir kamen aber ohne Stau in Trier auf dem Wohnmobilpark an. Dort regnete es einen kurzen Moment nicht, sodass wir noch einen Spaziergang an der Mosel und zu einem Kaffee aufgebrochen sind.
Zu dem Stellplatz ist festzustellen, dass der Strompreis immer noch bei 0,70 Euro pro KWh liegt, Es scheint ein gutes Geschäfstmodel zu sein und funktioniert einwandfrei. Das Kartensystem funktionierte einwandfrei. Wenn die Strompreise weiter so steigen, ist der Preis wahrscheinlich bald normal.
Duschen und WC waren wegen Frostgefahr geschlossen. Die Entsorgung konnte man benutzen. Eine Versorgung mit wasser war aus den genannten Gründen nicht möglich.
Auf Bilder habe ich verzichtet. Es hat sich seit 2019 nichts geändert und wegen der Wetterbedingungen lohnte es sich auch nicht.
Am 15.12.2022 ging es über Luxemburg weiter in Richtung Süden. Der Tankzwischenstop in Luxemburg lohnt sich noch immer dort. Das Wetter war weiterhin bescheiden. es regnetet in einer Tour. Wir kamen aber ohne Stau gut voran und ereichten am frühren Nachmittag den Campingplatz les Herlequins. Die Zufahrt zum Platz ist sehr schmal. Bei Gegenverkehr muss einer zurücksetzen. Meine Frau machte dies nervös. Uns kam aber auch diesmal keiner entgegen. Wir sind eine kleine Gasse mit 2,5 m maximaler Durchgangsbreite durchfahren. Manche ich nie wieder. Es ging um Zentimeter. Wir sind aber ohne Schaden durchgekommen.
Es handelt sich um einen Zwischenstopp am Fluß. Mit ACSI- Karte kostet der Platz mit Strom 12,66 Euro. Das Wetter wurde besser, sodass wir trockenen Fusses ins Waschhaus kamen. Die Duschen und WC waren sauber und funktionierten einwandfrei. Für einen Zwischenstop werden wir hier sicherlich wieder übernachten.
Heute ging es weiter in Richtung Süden. Das Wetter wird besser. Sonnenschein und Temperaturen von 19 Grad gefallen uns gut.
Auf dem Stellplatz hatten wir noch freie Platzwahl. Es gibt lediglich eine Ver- und Entsorgung. Die Fiischtreppen im Fluß sind interesant. Hier kommen wir bestimmt noch einmal.
Heute ging es weiter über die Grenze nach Spanien. Hier nutzten wir als 1. Zwischenstopp Camping l'Albera in Capmany. Diesen Platz besuchen wir zum wiederholten Male. An den Duschanlagen und Toiletten hat sich nichts geändert. Sie sind sauber. Wir drehen zu Fuß noch eine Platzrunde und fotografieren noch die Umgebung. Wohnwagengespanne können hier z. T. angespannt stehen.
Wir kamen kurz nach Mittag dort an und hatten fast noch freie Platzwahl. Je später es wurde, füllten sich die Reihen. Wir waren froh, sicher einen Platz bekommen zu haben. Gegen Abend wurde es voll.
Der sehr kontroversen Darstellung im Internet über das Essen können wir uns nicht anschließen. Uns hat es gefallen und sehr gut geschmeckt. Ich glaube, wir werden auf dem Rückweg dort erneut stoppen.
Das Baguette ist mit 2,- Euro teurer wie auf der Autobahnraststätte. Die Leute kaufen es trotzdem, Das wundert mich.
Am 19.12.2022 erreichten wir unser vorläufiges Ziel in Oliva. Wir entschieden uns für diesen Campingplatz, weil wir hier noch 2 Plätze nebeneinander kurzfristig buchen konnten. da unsere Tochter, Schwiegersohn und Enkelin hier im sonnigen Süden ihren Urlaub verbringen wollten. Die Einrichtungen sind zwar noch relativ neu, zumindest ein Waschhaus. Der Platz war ausreichend groß. Die Reinigung der Waschhäuser ist in unseren Augen eher spartanisch und entsprach nicht unseren Vorstellungen sowohl hinsichtlich der Intervalle als auch der Reinlichkeit . Dies dürftte auch der Grund dafür sein, dass der Platz nicht ausgebucht war. Unsere eigenen Maßnahmen zur Reinlichkeit und Hygiene wurden entsprechend verstärkt, sodaß dieses Manko zu ertragen war.
Der Platz liegt direkt am Meer. Man kann auch Plätze auf den Dünen bekommen. Sie kosten 3,- Euro extra, waren allerdings ausgebucht und man ist bei schlechtem Wetter den Naturgewalten (Wind, Regen pp.) vollausgesetzt. Der Blick aufs Meer ist auch nur in der 1. Reihe gegeben.
In den gemeinsamen Tagen mit dem Enkelkind waren Oma und Opa gut beschäftigt. Wir haben aber auch unsere eigenen Fahrradrouten abgefahren und viel gesehen. Einen Teil der in der Umgebung gefertigten Bilder habe ich hier eingestellt.
Sonnenuntergang von unserem Platz
Steingebilde am Strand.
Blick Richtung Cap de Sant Marti.
Besuch in Javea (oben)
Strandpromenade in Oliva (unten)
Ein schöner Sonnenaufgang durch das Dachfenster des Wohnmobil
Restaurant an sehr schöner Bucht
Ich hatte gehört, daß der Wohnmobilhändler DÜMO in Aguilas einen ehmaligen Campingplatz übernommen hatte. Da wir noch weiter in Richtung Süden wollten und nahezu fast alle Plätze über einen längeren Zeitraum keine Plätze frei hatten, habe ich dort eine Anfrage gestellt. Wir bekamen einen passenden Stellplatz.
Der Inhaber von DÜMO war zu dieser Zeit dort selber mit seiner Familie. Trotz der Aufbauphase des Platzes und einigen Schwierigkeiten mit den Duschen hat es uns dort sehr gut gefallen.
Da der Platz aber unterhalb einer Ferienhaussiedlung liegt, war es in der Nacht sehr ruhig. Der Platz liegt in etwas bergiger Umgebung. Man hat bei Spaziergängen einen schönen Blick über Aguilas. Die Höhenlage hat natürlich auch Nachteile. Ohne E-Bike oder motorisiertes Gefährt wird der Aufenthalt schwierig. In jungen Jahren hätten mir die Anstiege aus Aguilas hoch zum Platz sicherlich keine Probleme bereitet. Im Alter war es dann schon gut, daß wir beide ein E- Bike hatten und Aguilas und die Umgebung erkunden konnten. Die Lebensmittel wurden in den Gepäcktaschen transportiert.
Schöne Bucht in Aguilas
Strand Oliva
Schöner Blick auf das Mittelmeer
Diesen Platz haben wir auf dem Rückweg in Oliva aufgesucht, weil wir insbesondere die sanitären Einrichtungen uns ansehen wollten.
Strand Oliva
Der Platz war von der Einrichtung in dem abgebildeten Bereich mit allem Komfort. Nur haben wir in diesem Bereich keinen Platz bekommen. In dem Bereich, wo wir untergebracht waren, entsprach das Niveau dem Eurocamping Oliva.
Auf dem Rückweg sind wir natürlich wieder beim Spätzle Fritz eingekehrt. Die Platzeinweisung war optimal. Wir haben gut gegessen und sehr gut geschlafen.
Wir besuchen wieder unseren bewährten Rückreise Platz in Capmany. Meine Frau freut sich bereits auf den kleinen Lebensmittelladen im Ort. Dort kaufen wir einige Lebensmittel ein. Das Personal ist sehr freundlich. Obwohl meine Frau kein Wort spanisch und der Verkäufer kein Wort deutsch spricht, bekommt sie alles und auch in der richtigen Menge.
Wir haben wiederum hier einen Zwischenstopp eingelegt. Wir sind vom Platz zu Fuß zum Pont du Gard gelaufen. Es war weiter wie wir dachten. Beim nächsten Mal werden wir die Fahrräder nehmen. Die Aussicht war es allerdings wert.
Wir waren zu geschafft, um auch noch hoch zu steigen. Das werden wir beim nächsten Besuch sicherlich in Angriff nehmen.
Dieser Campingplatz liegt sehr schön an einem Kanal. Es ist sehr ruhig hier und wird schlafen hervorragend.
Dieser Platz ist für uns als Zwischenstopp ideal.
Diesen Platz in Trier nutzen wir erneut auf dem Rückweg. Der Zustand des Platzes und die sanitären Einrichtungen haben sich nicht verändert. Nach der Reinigung sind die sanitären Einrichtungen sehr sauber. Das zwischenzeitliche Aussehen spiegelt das Benehmen der Nutzer und die ist manchmal unter aller Sau.
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