Am 15.02.2022 sind wir in Ibbenbüren gestartet. Wir haben auf dem Tablet Sygic Wohnmobil- Navigation installiert. Den Berufsverkehr haben wir ausgelassen und sind erst gegen 09.00 Uhr in aller Ruhe abgefahren. Das Wetter war natürlich nicht urlaubsfein. Es regnete in einer Tour. Wir kamen aber ohne Stau in Trier auf dem Wohnmobilpark an. Dort regnete es einen kurzen Moment nicht, sodass wir noch einen Spaziergang an der Mosel aufgebrochen sind. Der Regen beendete diesen sehr schnell, sodass wir den Tag mit einem Fernsehabend beendeten.
Zu dem Stellplatz ist festzustellen, dass der Strompreis immer noch bei 0,70 Euro pro KWh liegt, Es schein ein gutes Geschäfstmodel zu sein und funktioniert einwandfrei. Das Kartensystem funktionierte einwandfrei. Wenn die Strompreise weiter so steigen, ist der Preis wahrscheinlich bald normal.
Duschen und WC waren sauber, soweit sie offen waren. Es war für den ganzen Platz nur eine Toilette und ein WC offen bzw. die Restlichen liessen sich mit der Karte nicht öffnen. Für die Platzgröße ist das zu wenig und unverschämt.
Auf Bilder habe ich verzichtet. Es hat sich seit 2019 nichts geändert und wegen der Wetterbedingungen untunlich.
Am 16.02.2022 ging es über Luxemburg weiter in Richtung Süden. Der Tankzwischenstop lohnt sich noch immer dort. Das Wetter war weiterhin bescheiden. es regnetet in einer Tour. Wir kamen aber ohne Stau gut voran und ereichten am frühren Nachmittag den Campingplatz les Herlequins. Ein alter Mann öffnetet uns freundlicherweise die Schranke und wies uns einen Platz zu. In gutem Deutsch erklärte er uns, dass wir erst später bezahlen könnten, da die Rezeption nicht besetzt sei. Die Zufahrt zum Platz ist sehr schmal. Bei Gegenverkehr muss einer zurücksetzen. Meine Frau machte dies nervös. Uns kam aber keiner entgegen.
Gegen Abend kam die Inhaberin und kasseierte am Platz die Gebühr ein und überprüfte unseren Impfstatus. Die Dame konnte mit dem Handy umgehen und hatte die Sache gut im Griff..
Wir hatten einen geschotterten Platz. Trotzdem war es auf dem Platz zum Waschhaus sehr matschig und führte zu Schuhen, die so aussahen als wären sie bei der Gartenarbeit genutzt worden.
Die Duschen und WC waren nicht neu aber sauber und funktionierten einwandfrei. Für einen Zwischenstop werden wir hier sicherlich wieder übernachten. Für Dickschiffe ist dieser Platz eher nicht geeignet, gerade bei regnerischem Wetter. Wir hatten eben dieses regnerische Wetter. So viel Dreck sammelte sich noch nie an einem Tag auf Fußmatten und Trittstufe an. Wie schon gesagt, wir führten dies auf das schlechte Wetter zurück. Der Boden klebte förmlich am Schuhwerk.
Heute ging es weiter in Richtung Süden. Nach Tankzwischenstop in Frankreich weiß man, wie günstig der Diesel in Luxemburg war. Das Wetter wird besser. Sonnenschein und Temperaturen von 19 Grad gefallen uns gut.
Auf dem Campingplatz hatten wir freie Platzwahl. Die Duschen und WC waren sauber und sind neuwertig. Das schöne Wetter verbessert unsere Lauen erheblich.
Wir haben unser 1. Etappenziel in Spanien erreicht. Diesen Campingplatz suchen wir bereits zum 3. Mal auf. Bisher hat es uns hier immer gut gefallen. Nach der Ankunft hatten wir herrliches Sonnenwetter. wir haben mit unseren Nachbarn zusammen gesessen und über unsere Erfahrungen auf dem Hinweg gesprochen.
In der Nacht stürmte es allerdings sehr stark, Wir haben zwar einige Stunden geschlafen. Viel war es aber nicht. Am nächsten Morgen war es weiterhin stürmisch und ungemütlich. Wir frühstückten zwar noch in aller Ruhe. Danach haben wir aber gesehen, dass wir aus dem Sturmbereich herauskamen. Es war auch so wie ich es in den Wetterprognosen gesehen hatte, dass der Sturm deutlich weniger wurde, je weiter wir uns gen Süden bewegten. Gegen Mittag hatten wir schon wieder sonniges, sturmfreies Wetter.
Unser nächstes Ziel haben wir uns nach vielen Hinweisen im Interenet u. a. HACO- Video ausgesucht. Als wir dort ankamen, war der Platz fast leer. Je später es wurde, füllten sich die Reihen. Wir waren froh, dass wir bereits gegen 13.30 Uhr dort eingetroffen waren und sicher einen Platz bekommen haben. Gegen Abend wurde es voll.
Da es später abkühlte, konnte man zum Essen nicht mehr draußen sitzen. Über das Essen wurde im internet sehr kontrovers diskutiert. Uns hat es gefallen und sehr gut geschmeckt. Ich glaube, wir werden auf dem Rückweg dort erneut stoppen. Weegen Corona haben wir die Räumlichkeiten schnell wieder verlassen, da es sehr voll wurde und die Abstände nicht mehr unseren Vorstellungen entsprachen.
Heute erreichten wir unser vorläufiges Ziel in Javea. Wir entschieden uns für diesen Campingplatz wegen guter Erfahrungen in der eigenen Familie. Die Einrichtungen entsprechen unseren Vorstellungen. Wir fühlen uns wohl trotz eines recht kleinen Platzes (57 -60 qm). Das Wohnmobil passt gerade auf den Platz. Die Markise kann ausgefahren werden. Wir haben zunächst für 7 Tage mit der Option auf Verlängerung gebucht.
Am 1. Tag waren wir mit Erkunden des Platzes, der näheren Umgebung und den einkauf von Lebensmittel beschäftigt. Danach haben wir uns Fahrradtouren auf Komod herausgesucht und werden diese in den nächsten Tagen und Wochen abfahren. Bilder dieser Touren folgen.
Blick auf das Cap de Sant Antoni.
Steingebilde am Strand.
Blick Richtung Cap de Sant Marti.
Cap de Sant Antoni.
Blick vom Hafen Puerto Deportivo auf den Javea Playas.
Platja deL'Arenal.
Platja de L'Arenal.
Ein schöner Sonnenuntergang über dem Schwimmbad des Camping Javea
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